Franciacorta, Italien, 12. Oktober 2025 – Die FIA Karting KZ2 Weltmeisterschaft (World Cup) auf dem anspruchsvollen Kurs in Franciacorta stellte Mach1 Motorsport vor die härtesten Prüfungen der Saison. Das hochkarätige Starterfeld und die intensive Renn-Action führten dazu, dass unsere Werksfahrer, Emanuel Mai (#123) und Rouven Wilk (#159), trotz starker Performance im Einzelkampf die Qualifikation für das abschließende Finale verpassten. Das Mach1-Team zieht dennoch eine positive Bilanz hinsichtlich der gezeigten Geschwindigkeit und der Chassis-Performance.
Emanuel Mai: Super Heat entscheidet über Final-Einzug
Emanuel Mai (#123) bewies über weite Strecken des Wochenendes seine internationale Konkurrenzfähigkeit. Durch konstante Zeiten und beherzte Manöver in den Qualifikations-Heats sicherte er sich einen Platz in der Top 72 und damit die Berechtigung zur Teilnahme am entscheidenden Super-Heat.
Der Super Heat entwickelte sich jedoch zum Wendepunkt: Ein Unfall in der Startphase dezimierte das Feld und warf Emanuel Mai entscheidend zurück. Trotz des Zwischenfalls kämpfte er sich durch das Feld und beendete den Lauf auf P27. Die zusätzlich verhängte 5-Sekunden-Strafe für die Frontverkleidung (Front Fairing Penalty) besiegelte das Ausscheiden aus dem KZ2-Weltmeisterschafts-Finale. Dennoch unterstrich er seine Pace mit einer starken Rundenzeit im Top10-Niveau im Super-Heat.
Rouven Wilk: Unglück in den Qualifikations-Heats
Für Rouven Wilk (#159) endete die Weltmeisterschaft bereits nach den Qualifikations-Heats. Obwohl er mit dem Mach1-Chassis zum Ende eine gute Grundgeschwindigkeit zeigte, wurde seine Punktebilanz durch unverschuldete Zwischenfälle empfindlich getroffen. Zwei Ausfälle in den Heats warfen ihn im Klassement so weit zurück, dass er mit 83 gesammelten Punkten die notwendige Qualifikation für die Super Heats knapp verpasste.
Team-Statements: Analyse und Blick nach vorn
Teamchef Ralf Wilk analysiert das Wochenende nüchtern:
„Aus sportlicher Sicht ist das Ergebnis enttäuschend, denn wir hatten die Pace für das Finale. Die Heats sind oft ein Nadelöhr, wenn es im Zeittraining nicht optimal läuft, dann noch ein unverschuldeter Rennunfall in der Startphase des Super-Heats ist ein harter Schlag gegen die gesamte Vorbereitung. Bei Rouven haben uns die Race-Incidents in den Heats die Chance genommen.“
Mach1 Kart Chef Martin Hetschel bekräftigt die technische Stärke:
„Unsere Performance in den Heats bestätigen, dass unser Mach1-Chassis absolut auf dem erforderlichen Level der Weltmeisterschaft operiert. Wir werden die gesammelten Daten nun akribisch auswerten, um die Effizienz speziell im Zeittraining weiter zu optimieren. Unser Fokus liegt auf der nächsten Saison, um unser Potenzial dann voll auszuschöpfen.“
Das Mach1 Motorsport Team bedankt sich bei den Partnern für die Unterstützung und richtet den Blick entschlossen auf die zukünftigen Rennveranstaltungen.










