Finaler DSKC-Sieg für Mach1 Motorsport – Kartschmie.de

Erfolgreiches Wochenende beim DKM-Finale in Italien

Mit vier Fahrern trat Mach1 Motorsport – Kartschmie.de am Wochenende beim Finale der Deutschen Kart-Meisterschaft in Franciacorta (Italien) an und hatte zum Abschluss allen Grund zur Freude. Linus Hensen schloss das Jahr mit einem Sieg ab, dazu kamen ein Dritter und vierter Platz in der DSKC-Gesamtwertung.

Zum großen Finale der Deutschen Kart-Meisterschaft reiste der Tross nach Italien. Auf der 1.300 Meter langen Strecke in Franciacorta fanden die letzten Wertungsläufe des Jahres statt. Mach1 Motorsport – Kartschmie.de zeigte bereits im Jahresverlauf sein Potential und wollte nochmal für einen erfolgreichen Abschluss sorgen. An den Start gingen Linus Hensen, Lukas Thomsen, Gianni Andrisani und Maximilian Schreyer. In der DSKC trafen sie auf ein internationales Feld mit 36 Fahrern.

Beginnend vom Zeittraining am Samstag legte das Quartett eine tolle Steigerung hin. Gianni Andrisani führte das Team nach den Heats auf dem sechsten Rang an und hatte damit eine super Ausgangslage für die sonntäglichen Finals. In diesen zeigten sich dann die Tücken des Wetters. Über Nacht begann es zu regnen und zum ersten Finale war die Strecke nass. Gianni hatte erst einen schlechten Start, kämpfte sich im Rennverlauf aber wieder nach vorne und landete als Dritter auf dem Siegerpodium. Mit einem siebten Rang im zweiten Durchgang rundete er eine erfolgreiche Saison ab und wurde am Abend als Gesamtvierter geehrt.

Für viel Jubel sorgte auch Linus Hensen. Bereits am Samstag zeigte er mit Platz drei im ersten Heat seine Ambitionen, leider musste er aber auch einen Ausfall verkraften und fiel dadurch im Klassement auf Rang 20 ab. Auf den rutschigen Bedingungen am Sonntag fühlte er sich dann pudelwohl und fuhr im ersten Finale bis auf den dritten Rang nach vorne. Durch eine Spoilerstrafe rutschte er noch auf Platz sechs ab. Im zweiten Durchgang gab es für ihn dann kein Halten mehr. Mit einem perfekten Start kämpfte er sich an die Spitze und feierte auf nun trockener Strecke seinen zweiten Saisonsieg. Damit schaffte er als Dritter auch den Sprung auf das Podium der Gesamtwertung.

Ebenfalls beide Finalrennen in den Top-Ten schloss Lukas Thomsen ab. Im ersten Durchgang lieferte er sich gemeinsam mit seinen beiden Teamkollegen einen tollen Fight im Spitzenpulk. Im Ziel hatte er jedoch eine Spoilerstrafe und wurde dadurch nur als Achter gewertet. In den Top-Ten etablierte er sich auch im zweiten Durchgang und beendete das Rennen auf einem neunten Rang. Eine zehnte Position in der Meisterschaft rundet seine Saison ab.

Mit Platz 15 im Qualifying hatte Maximilian Schreyer einen guten Start in das Finalwochenende. In den Heats knüpfte er daran an und war 21. in der Startaufstellung zum ersten Finale. Bei den neuen Anforderungen am Sonntag kam er jedoch nicht ganz in den Rhythmus und verpasste leider den verdienten Sprung in die Top-20.

Teamchef Frank Hansen war nach dem gelungenen Finale am Sonntagabend bester Laune: „Wir können als Team stolz auf das Finale und die gesamte Saison sein. Die Jungs haben vielmals die Stärke unseres Paketes unterstrichen. Wir haben zwei Fahrer in den Top-Fünf der DSKC-Gesamtwertung. Das gelingt nicht vielen Teams. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die super Arbeit und den Support. Auf die Leistungen bauen wir nun auf und blicken voller Zuversicht dem Jahr 2024 entgegen.“