Fahrer des deutschen Chassis in Liedolsheim erfolgreich
Am Wochenende stand die Kartstrecke in Liedolsheim ganz im Zeichen des ADAC Kart Bundesendlauf. Unter den über 100 Teilnehmern waren auch einige Fahrerinnen und Fahrer mit einem Mach1 Kart. Sonntagabend konnte der deutsche Karthersteller die Korken knallen lassen. Maxi Eigner (X30 Junior) und Erik Müller (KZ2) sicherten sich in ihren Klassen den Gesamtsieg.
Im Jahresverlauf kämpften Kartsportler in vier ADAC Regionalserien um Siege und Meisterschaftspunkte, die Besten trafen sich zum Abschluss traditionell beim ADAC Kart Bundesendlauf. Die Veranstaltung kürte in verschiedensten Klassen die Bundesmeister.
Gleich mehrere Akteure stellten sich mit einem Mach1 Kart der Herausforderung und waren sehr erfolgreich. Bei den X30 Junior gab es für Maxi Eigner kein Halten. Vom Start weg führte er das Feld an und ließ sich in den Rennen nicht aus der Ruhe bringen. Bei strahlendem Sonnenschein schloss er beide Finals am Sonntag als Sieger ab und durfte den Meisterpokal in die Luft ragen. Sein Markenkollege Lukas Heim kämpfte sich nach einem verkorksten Qualifying bis auf Tagesplatz acht nach vorne. Ben Fritz überzeugte als Neunter in den Heats am Samstag und lag in der
Tageswertung in Reichweite der Top-Ten.
Einen perfekten Rennsonntag erlebte auch Erik Müller bei den Schaltkarts. Schon am Samstag hielt er den Anschluss zur Spitze und fuhr in den folgenden Finals nach ganz vorne. Platz eins und zwei brachten dem Norddeutschen den Gesamtsieg ein.
Chancen auf einen Podestrang malten sich auch Sascha und Swenja Dreher aus. Als Dritte und Sechster nach der Qualifikation lag das Duo auch in Schlagdistanz. Doch in den Rennen wurden beide mehrmals zurückgeworfen und verloren die Chance auf ein gutes Ergebnis.
Als Solisten waren noch Hannes Ehninger bei den X30 Senior und Frank Zaddach bei den KZ2 Gentlemen unterwegs. Ehninger traf auf ein starkes Feld und erlebte zwei aufregende Renntage. Gentlemen Zaddach verpasst als Siebter ganz knapp die Podestränge.
Martin Hetschel, Mach1 Kart, freute sich über die guten Resultate seiner Karts: “Wir hatten ein richtig gutes Wochenende und sind sehr glücklich in zwei Klassen den Gesamtsieg eingefahren zu haben. Die Betreuung unseres Werksteam um Rolf Wilk hat dazu ebenfalls beigetragen. Ich danke allen für die gute Arbeit und den Enthusiasmus das Mach1 Kart weiterzuentwickeln.”