Vom 15. bis 17. August 2025 traf sich die Elite des Kartsports in Kerpen zur vierten Runde der Deutschen Kart-Meisterschaft. Für die Fahrer von Mach1 Motorsport war es ein Wochenende voller Emotionen, Rückschläge und Triumphmomente – getragen von Hoffnung, Adrenalin und unbändigem Kampfgeist.
Ein Auftakt wie aus dem Bilderbuch
Die erste Duftmarke setzte Emanuel Mai, der im Qualifying mit einer sensationellen Rundenzeit von 42.502 Sekunden die absolute Pole-Position eroberte. Ein Moment purer Euphorie, der die Boxengasse von Mach1 Motorsport elektrisierte.
Auch seine Teamkollegen überzeugten: Rouven Wilk auf Platz 10 (42.847 Sek.), Svenja Dreher auf Platz 18 (42.926 Sek.), Erik Müller auf Rang 22 (42.961 Sek.) und Sascha Dreher auf Platz 24 (43.041 Sek.). Eine geschlossene Teamleistung im 50-köpfigen Starterfeld!
Achterbahnfahrt der Gefühle in den Heats
n den Qualifikationsheats zeigte sich die gnadenlose Härte des Motorsports. Rouven Wilk wurde von einem Motorschaden ausgebremst und im Klassement weit zurückgeworfen. Doch er gab nicht auf – sein unerschütterlicher Kampfgeist hielt ihn im Rennen.
Emanuel Mai behauptete sich in der Spitze und lag nach den Heats auf einem starken dritten Gesamtrang. Svenja Dreher fuhr sich mit Konstanz in die Top 10, während Erik Müller kontinuierlich Boden gutmachte und als Zwölfter abschloss.
Für Sascha Dreher wurde es ein Wochenende der Zerreißproben. Trotz beherzter Aufholjagden verhinderten ein Ausfall und mehrere Spoilerstrafen das erhoffte Weiterkommen. Nur denkbar knapp verpasste er den Finaleinzug – eine bittere Enttäuschung für ihn und das Team.
Der Showdown im Super Heat und die Krönung im Finale
Im Super Heat meldete sich Rouven Wilk eindrucksvoll zurück. Mit einem beherzten Auftritt sicherte er sich den Sieg – ein Zeichen seiner Stärke und seines unbedingten Willens.
Das große Highlight aber war das Finale: In einem dramatischen Rennen behielt Svenja Dreher die Nerven, als andere sie verloren. Während ihre Konkurrentinnen durch Strafen zurückgeworfen wurden, nutzte sie eiskalt ihre Chance – und fuhr zum Finalsieg. Ein Triumph, der für das gesamte Team wie eine Krönung wirkte.
Auch Rouven Wilk (Platz 6) und Erik Müller (Platz 9) lieferten Top-Resultate ab. Für Emanuel Mai jedoch war das Finale nach einem unverschuldeten Startunfall bereits in der ersten Kurve beendet – eine bittere Wendung nach seiner glänzenden Performance in Qualifying und Heats.
Stimmen aus dem Team
„Kerpen war eine emotionale Achterbahnfahrt. Wir hatten die Pole, einen Sieg im Super Heat und den Sieg im Finale. Ich bin unglaublich stolz auf die Moral und den Kampfgeist von Rouven, der sich nach dem Rückschlag nicht unterkriegen ließ. Und Svenjas Sieg – das ist der krönende Abschluss eines unvergesslichen Wochenendes.“
Teamchef Ralf Wilk
„Der Kartsport ist hart, aber unsere Fahrer sind es auch. Emanuels Pole-Zeit war eine Ansage an die Konkurrenz. Was Svenja im Finale geleistet hat, ist schlicht bewundernswert. Sie hat Ruhe bewahrt, als andere die Nerven verloren. Das ist ein Sieg des Könnens und des Durchhaltevermögens – und ein Beweis dafür, was in unserem Team steckt.“
Mach1-Chef Martin Hetschel
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