Pace, Drama & Teamgeist – Mach1 Kart zeigt Biss in Mülsen!

Mülsen, Deutschland – Nach dem starken Auftakt in Belgien ging es für das Mach1 Kart x Wilk Motorsportteam zurück auf heimischen Asphalt: In der Motorsportarena Mülsen stand die zweite Runde der DKM an. Sechs Fahrer traten in der hart umkämpften Schaltkart-Klasse DSKC auf dem bewährten Mach1 Zelos Chassis mit Power von SRP-Engines an – mit beeindruckendem Speed und jeder Menge Racing-Drama.

Erik Müller (#452) zeigte eine der spektakulärsten Aufholjagden des Wochenendes: Nach einem missglückten Superheat – verursacht durch einen Defekt des Schaltmechanismus nach einem mutigen Wechsel auf Slicks bei abtrocknender Strecke – startete er im Finale von P24 und pflügte bis auf Platz 6 durchs Feld. Ein starkes Statement mit bitterem Beigeschmack – das Podium war zum Greifen nah.

Emanuel Mai (#417) zeigte erneut starke Pace. Nach einem soliden P5 im Qualifying und einem Podium (P3) im Superheat startete er aussichtsreich ins Finale von P6. Eine Spoilerstrafe warf ihn jedoch auf Platz 10 zurück – ärgerlich, aber mit viel Potenzial für die nächsten Rennen.

Rouven Wilk (#413) präsentierte sich am gesamten Wochenende als einer der schnellsten Piloten: Zweitbester in der Zwischenwertung nach den Heats, Pole-Position im Superheat. Dort bewies er nicht nur fahrerisches Können, sondern auch Teamgeist: Durch ein clever kontrolliertes Tempo in der Einführungsrunde verschaffte er Teamkollege Erik wertvolle Sekunden für dessen Slickstrategie – Racing-Taktik auf höchstem Niveau, live miterlebt im DKM-YouTube-Stream. Leider sorgte eine Spoilerstrafe für Platz 4 im Superheat und eine Kollision in Runde 1 des Finales für das vorzeitige Aus.

Svenja Dreher (#453) bewies erneut ihr Talent und ihren Kampfgeist: Trotz einiger Rückschläge im Verlauf des Wochenendes arbeitete sie sich im Finale von P22 auf einen starken Platz 12 vor. Für eine Rookie-Saison eine herausragende Leistung – Svenja zeigt klar, dass mit ihr zu rechnen ist.

Sascha Dreher (#425), ebenfalls Rookie, brillierte im Finale mit einer sensationellen Aufholjagd: Von P36 auf P17 – Chapeau! Die Geschwister Dreher setzen damit ein Ausrufezeichen in der DSKC.

Jelte Bouma (#454) kämpfte erneut mit technischem Pech, doch zeigte mit der schnellsten Rundenzeit im Superheat, dass seine wahre Performance nur auf ein sorgenfreies Wochenende wartet. Das Talent ist da – der Durchbruch nur eine Frage der Zeit.

Teamchef Martin Hetschel zeigt sich trotz der verpassten Podiumsplätze zufrieden:
„Ich bin stolz auf die Leistung unserer Fahrer. Das Material funktioniert, die Pace ist da – gemeinsam mit dem Wilk Motorsportteam geben wir den Fahrern alles, was sie brauchen, um vorne mitzumischen. Ich freue mich auf Ampfing – ein großes Dankeschön an alle Fahrer und Mechaniker für ihren Einsatz!“