Mach1 Kart verpasst Pokalränge zum DKM-Start knapp

Maxi Eigner starker Sechster bei den X30 Junioren

Vier Fahrer hielten am vergangenen Wochenende die Mach1 Motorsport-Fahnen im Rahmen des Auftaktes der Deutschen Kart-Meisterschaft hoch. Der deutsche Karthersteller ging im sächsischen Mülsen bei teils schwierigsten Wetterbedingungen an den Start und verbuchte respektable Resultate. Erfolgreichster Pilot war schließlich Maxi Eigner mit Platz sechs im Finale der X30 Junioren. 

Auf dem 1.315 Meter langen Hochgeschwindigkeitskurs der Arena E in Mülsen war am zurückliegenden Wochenende einiges los. Annähernd 200 Fahrerinnen und Fahrer aus ganz Deutschland sowie den Nachbarländern duellierten sich um die ersten Zähler des Jahres und machten dem Namen des Championats alle Ehre. 

Im Feld der X30 Junioren hatte Maxi Eigner bei voll besetztem Klassement große Aufgaben vor sich. Als 23. im Zeittraining rangierte der Youngster anfangs im hinteren Mittelfeld und schlug sich – wie es sich im Nachgang herausstellte – noch weit unter Wert. Über die Vorläufe sowie den Super Heat hinweg legte Maxi konsequent nach und verbesserte sich bis auf den erfreulichen zehnten Startplatz für das Finale. Im entscheidenden Durchgang bewies der Youngster schließlich abermals sein Können und schrammte als Sechster haarscharf an den Pokalrängen vorbei. 

Seine Rennpremiere im Schaltkart feierte Jelte Bouma in der DKM. Bei seinem ersten KZ2-Auftritt begab sich der Niederländer damit direkt auf höchstes Terrain und stellte sich einer anspruchsvollen Bewährungsprobe. Dabei verkürzte Jelte den Abstand zu den Top-Positionen permanent und schrieb sich letztlich als 16. des Finales in die Ergebnislisten ein. 

Im DMSB-Schalt-Kart-Cup gaben Erik Müller und Rouven Wilk ihr Bestes. Erik feierte dabei vor allem am Samstag einen beachtlichen Einstand. Im Zeittraining der über 40-köpfigen Klasse bewies der Mach1-Schützling als Siebter sein Potential und behauptete sich fortan auch nach den Vorläufen auf dem tollen zehnten Rang. Am Finaltag lief dann leider nicht mehr alles nach Plan. Rangeleien kosteten ihn wichtige Pace – nach Ende der Renndistanz klassierte sich Erik aber dennoch auf dem guten 17. Rang. 

Rouven fand im Laufe des Mülsen-Events leider nicht schnell genug in seinen Rhythmus. Nach Platz 20 im Zeittraining sah es zu Beginn noch verheißungsvoll für den Baden-Württemberger aus. Im Nachgang war das Glück allerdings nicht mehr auf seiner Seite und Rouven fiel wegen technischer Defekte ins Verfolgerfeld zurück. 

Für Martin Hetschel war der Start in die DKM-Saison dennoch zufriedenstellend: „Sowohl im X30-Klassement sowie auch bei den Schaltkarts haben Mach1 Piloten am Wochenende ihre Konkurrenzfähigkeit bewiesen. Vor allem Maxi hat einen tollen Job gemacht und wäre mit etwas glücklicherem Rennverlauf am Samstag heute realistisch in die Pokalränge gefahren. Daran gilt es in Zukunft anzuknüpfen. Ein großer Dank richtet sich auch an unseren Partner Wilk Motorsport. Teamchef Ralf Wilk leitet in diesem Jahr das offizielle Werksteam von Mach1. Für die super Unterstützung in den X30 Junioren weiterhin vielen Dank an Frank Zaddach und TR.“

Weiter geht es für Mach1 Motorsport in knapp drei Wochen. Am 11. und 12. Mai wartet dann die zweite Runde der Deutschen Kart-Meisterschaft im belgischen Genk auf das deutsche Traditionsteam.