Mach1-Kart bei der DKM in Mülsen in Top-Drei

DSKC-Piloten mischen Feld auf

Die Arena E in Mülsen begrüßte am vergangenen Wochenende die Fahrerinnen und Fahrer der Deutschen Kart-Meisterschaft zum fünften Saisonlauf. 187 Akteure waren bei hochsommerlichen Temperaturen am Start. Dabei lieferte der deutsche Karthersteller Mach1-Kart seine beste Saisonleistung ab. Vier Fahrer waren mit dem Chassis am Start.

Sommer, Sonne und Sonnenschein beflügelten die Fahrer mit einem Mach1-Kart. In drei Klassen gingen die Schützlinge auf die Reise und setzten dabei mehrere Ausrufezeichen. Das stärkste Feld wartete dabei im DSKC. 45 Teilnehmer waren am Start und forderten bereits in den Heats volle Konzentration.

Rouven Wilk setzte den guten Trend der letzten Wochen fort. Mit Platz zehn in der Qualifikation hatte er einen guten Start und legte in den Heats nach. Als Vierter schloss er den Samstagabend ab und schaffte im Super Heat den Sprung auf Platz zwei. Damit brachte er sich in eine Favoritenrolle um die Pokalränge und mischte in diesen zu Beginn des Finals mit. Intensive Fights prägten die 19 Rennrunden, am Ende wurde er sehr guter Neunter. Direkt in seinem Windschatten landete sein Teamkollege Erik Müller. Von Platz 25 im Zeittraining kannte er nur einen Weg und landete am Ende in den Top-Ten.

Bei den X30 Junior lernte Maxi Eigner die volle Härte des Motorsports kennen. Der Youngster lieferte in den Heats eine Glanzvorstellung ab und stand auf Platz vier. Doch ein technisches Problem im Super Heat warf ihn zurück. Dadurch war er nur noch 24. in der Startaufstellung für das Finale. Er kämpfte sich im Rennverlauf nach vorne und war schon wieder auf Top-Fünf-Kurs. Doch eine Kollision ließ alle Chancen platzen und er stand mit leeren Händen dar.

Last but not least war Jelte Bouma in der DKM vertreten. Der Niederländer kämpfte in der Königsklasse um die Verfolgerränge und schloss das Wochenende in Sachsen als 21. ab.

Teamchef Ralf Wilk war nach dem Wochenende sehr zufrieden: „Wir haben im DKSC einen großen Schritt gemacht. Leider hat es am Ende nicht ganz gepasst. Bei den warmen Temperaturen und dem hohen Gripp haben die Chassis überzeugt. Ein Platz in den Top-Fünf wäre auf jeden Fall im DSKC und den X30 Junior möglich gewesen.“

In sechs Wochen findet nun das Finale der Deutschen Kart-Meisterschaft in Wackersdorf statt.