John Norris mit Mach1 Kart beim Memorial in Kerpen

Mach1 Motorsport: Gelungene Rennen in Italien

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John Norris
John Norris

Gemeinsam mit Werkspilot John Norris aus Irland startete das Mach1 Motorsport Team beim traditionsreichen Bridegstone Cup Finale auf dem South Garda Circuit im italienischen Lonato. Trotz einiger Unwegsamkeit überzeugte das Team und gab einen ersten Vorgeschmack über das 2012er Chassis.

Schon am Donnerstag und Freitag kam John Norris auf dem 1.060 Meter langen Kurs glänzend in Fahrt und gehörte zu den Schnellsten des 39-Mann starken KF2 Feldes. Im Zeittraining hatte er jedoch etwas Pech. John erwischte keine perfekte Runde und büßte wichtige Zehntel ein, nach zehn Minuten reichte es für ihn trotzdem zu Gesamtposition 15. In die Vorläufe startete der Ire mit einem kühlen Kopf und ließ sich in keine unnötigen Zweikämpfe verwickeln. Schlussendlich wurde er zwei-Mal Siebter und sicherte sich Startplatz acht für das Pre-Finale am Sonntagmorgen. Trotz der tollen Performance haderte John mit dem Tagesverlauf. „Meine Motorleistung hat konstant abgebaut und ich konnte am Ende nicht mehr voll attackieren“, erklärte der Gesamtsieger des diesjährigen Graf Berghe von Trips Memorial am Abend.

Übernacht bekam man die Probleme aber wieder in den Griff und John hielt nach dem Warm-Up eine Top-Fünf Platzierung für möglich, doch auch am Sonntag lief nicht alles glatt. Die Hinterachse seines Mach1-Karts hatte sich im Pre-Finale gelöst und John musste mit blockierender Bremse aufgeben. Im Finale über 28 Runden gab er aber noch mal mächtig Gas. Mit tollen Rundenzeiten und sauberen Manövern kämpfte er sich vom vorletzten Platz durch das hochkarätige Feld und erreichte das Ziel als beachtlicher Zwölfter. „Wir waren das gesamte Wochenende sehr konkurrenzfähig und können mit dem ersten Härtetest des 2012er Chassis sehr zufrieden sein. Das Chassis ist sehr einfach abzustimmen und verzeiht einem viele Fehler, gerade bei meiner Aufholjagd waren diese Eigenschaften sehr hilfreich“, analysierte der Mach1-Kart Pilot sein letztes Saisonrennen.

In den kommenden Wochen wird er nun seinen Teamkollegen bei der U18 WM mit Rat und Tat zur Seite stehen und weitere Testfahrten mit dem neuen Mach1-Kart absolvieren. „Auch wenn ich es liebe Rennen zufahren, freue ich mich auf die Aufgaben im Winter. Ich werde bei den Testfahrten unsere Kunden unterstützen und die Entwicklungsphase des neuen Chassis vorantreiben.“

Ähnlich wie Norris, blickt auch Teamchef Martin Hetschel der Wintermonate gespannt entgegen: „Wir haben in den letzten Jahren einen tollen Job gemacht und ernten dafür jetzt die Früchte. Die Entwicklung unserer Chassis ist sehr positiv und wir konnten einige tolle Erfolge feiern.“


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