Mach1 Motorsport international erfolgreich!

Mach1 Kart erneut international erfolgreich

Mach1 Motorsport international erfolgreich!Mit dem Auftakt der WSK Euro Series in LaConca und der Tropheo Andrea Margutti in Lonato war Mach1 Kart in den vergangenen Wochen gleich bei zwei hochkarätigen internationalen Events zu Gast und brauchte sich dort nicht hinter der starken Konkurrenz verstecken, am Ende etablierte sich der deutsche Chassishersteller in den Top-Fünf.

Stressige Wochen liegen hinter dem Mach1 Motorsport Team. Gemeinsam mit Werkspilot John Norris und dem jungen Norweger Nicolai Hagenaes war die Mannschaft beim Auftakt der WSK Euro Series in LaConca zu Gast. Nach seiner tollen Vorstellung beim Lonato Winter Cup knüpfte der Ire Norris auch in Süditalien an seine Leistung an und etablierte sich auf Anhieb im vorderen Mittelfeld der hartumkämpften Kategorie KF. Im Zeittraining noch 39., verbesserte er sich über die Heats bis auf Rang 18 und schaffte damit den direkten Einzug in die Finals. Das Pre-Finale musste er jedoch nach einem Ausfall vorzeitig beenden, wesentlich besser verlief das Finale: Vom Ende des Feldes kämpfte er sich auf die beachtliche 19. Position nach vorne. Sein Teamkollege Nicolai Hagenaes ging bei den Junioren auf die Reise und sammelte erneut internationale Erfahrung. Nach Platz 52 im Zeittraining, wurde er in den Heats immer schneller und verbesserte sich deutlich. Am Samstagabend war der junge Norweger toller 29. und hatte damit im Pre-Finale alle Chancen auf die Finalteilnahme. Doch im Gerangel des Mittelfeldes verlor er wichtige Positionen und verpasste letztlich die Qualifikation. Teamchef Martin Hetschel war trotzdem durchaus zufrieden: „Beide haben eine sehr gute Leistung gezeigt. John war gewohnt schnell und hat sich in diesem starken Feld einen Namen gemacht. Besonders gefreut hat mich die Vorstellung von Nicolai, er lernt sehr schnell und hat in den vergangenen Wochen einen deutlichen Sprung gemacht.“

Nur wenige Tage später rollte das Team schon beim nächsten Rennen an den Start. Auf dem South Garda Circuit fand die 24. Auflage der traditionsreichen Tropheo Andrea Margutti statt. In der KF gehörte erneut John Norris zu den Schnellsten und unterstrich, dass das aktuelle Mach1 Chassis ein wahres Allroundtalent ist. Bei unterschiedlichsten Streckenbedingungen liefert es dem Fahrer die bestmögliche Performance und trägt damit einen großen Anteil zum Erfolg bei. Norris legte mit Rang acht im Qualifying einen guten Start hin und war auch in den Heats sehr schnell unterwegs. Als Elfter startete er am Sonntag in das Pre-Finale. Leider warf ihn in diesem ein Ausfall weit zurück, nach einem unverschuldeten Unfall musste er vorzeitig aufgeben. Doch dem Finale drückte er dann seinen Stempel auf. Aus der hinteren Startreihe kämpfte er sich mit Topzeiten durch das starke Feld und wurde sensationeller Fünfter. „Was für ein Rennen“, strahlte Martin Hetschel im Ziel. „John ist wie entfesselt gefahren, unser Chassis hat perfekt funktioniert, ohne den Zwischenfall im Pre-Finale hätten wir um den Sieg fahren können.“ Neben Norris ging auch sein Teamkollege Lucas Speck an den Start. Der amtierende ADAC Kart Masters-Champion kam nach einer längeren Winterpause wieder schnell in Fahrt und stand, nach Rang drei im Hoffnungslauf, ebenfalls in den Finals. In diesen wurde er als 26. und 22. abgewinkt.

Neben den beiden starken KF-Piloten, war in Lonato ebenfalls Toni Greif bei den Schaltkarts mit von der Partie. Wie auch bei Lucas Speck, war es für Greif der erste Renneinsatz in der Saison 2013. Leider fehlten ihm im Zeittraining noch wichtige Zehntelsekunden auf die Führenden. Über die Heats und den Hoffnungslauf wurde er aber immer schneller und schaffte letztlich als 33. die Finalqualifikation. In diesen holte er dann alles heraus und behauptete sich im großen Finale als 21.

Für Martin Hetschel waren die beiden Wochenenden ein Beweis für die gute Arbeit seines Teams: „Man muss allen ein großes Lob aussprechen. Jeder hat sehr hart gearbeitet und dafür gesorgt, dass wir nun hier stehen. Unser Chassis funktioniert sehr gut, ich kann nun kaum den Saisonstart in Deutschland abwarten.“

Bevor es aber auf heimischem Boden ernst wird, reist das Team noch zum zweiten Wertungslauf der WSK Euro Series im spanischen Zuera.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert